Kochen mit Tilo Gundlack

Tilo kocht

Apfeltarte

Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit fehlt am Wochenende eigentlich nur noch ein leckerer Kuchen zum Kaffee im Freien. Für Leckermäuler bietet sich hier eine Apfeltarte an – einfach selbst gezaubert und verdammt lecker und viel zu schnell alle. Einziger Nachteil der Apfeltarte: den Geschmack bezahlt man mit Kalorien. Also nach dem Kuchen: ausgiebig Spazierengehen, im Garten arbeiten oder Sport treiben…

Zutaten

für den Teig
200 g Mehl
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
100 g Butter und etwas für die Form

für den Belag
50 g Aprikosenkonfitüre
650 g Äpfel
3 El Akazienhonig
1 Tl Calvados oder Apfelsaft
2 EL Puderzucker

Beilagen

Sahne ist kein Muss, schmeckt zu Äpfeln aber immer lecker.

Getränke

Kaffee oder Kaffeevariationen, Kakao

Zubereitungszeit

ca. 1 Stunde plus 30 Minuten im Kühlschrank

Kochutensilien

Tarte- bzw. Springform, Obstmesser

Schwierigkeit

leicht

Zubereitung

Das Mehl auf ein Arbeitsbrett sieben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Den Zucker, Vanillezucker, Salz und das Ei hineingeben. Das Ei mit Zucker und etwas Mehl mit einer Gabel verrühren. Die kalte Butter in Flöckchen daraufgeben und schnell zu einem glatten Teig verkneten. Für 30 Minuten kühl stellen.

Den gut durchgekühlten Mürbeteig dünn ausrollen und in eine leicht gefettete Tarte- oder Springform legen. Den Teig mehrmals mit der Gabel einstechen. Die Aprikosenkonfitüre erhitzen und glatt rühren und damit den Tarte-Boden komplett bestreichen.

Die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Die Spalten anschließend kreisförmig auf den Teigboden legen. Im vorgeheizten Backofen bei 250 Grad für 15-20 Minuten backen, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.

Den Akazienhonig mit Calvados (oder alternativ etwas Apfelsaft – wird aber nicht ganz so lecker) verrühren und auf die noch warmen Äpfel pinseln. Die Tarte mit Puderzucker bestreuen und servieren.

Guten Appetit!