Erleichterung für die Beschäftigten von Galeria Karstadt in Wismar

Zusammen mit meinem Kollegen und Bundestagsabgeordneten Frank Junge haben wir heute erneut den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Galeria Karstadt in Wismar für Ihr Durchhalten und für Ihre gute Arbeit gedankt. Filialleiterin Simone Griegg und der Betriebsratsvorsitzenden Brigitte Wieck ist noch immer die Erleichterung und Freude anzusehen, dass es für die 41 Angestellten im Stammhaus in Wismar weitergeht.

Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern hatte Anfang Januar einen Insolvenzantrag gestellt. Es ist die dritte Insolvenz innerhalb von dreieinhalb Jahren. Die Standorte im Norden bleiben von den Schließungen beim finanziell angeschlagenen Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof verschont. Weder das Stammhaus in Wismar, noch die drei Konzern-Filialen in Hamburg oder die Warenhäuser in Kiel und Rostock stehen auf der Liste der betroffenen Häuser. In Wismar hatte Rudolph Karstadt 1881 sein “Tuch-, Manufactur- und Konfectionsgeschäft Karstadt” gegründet. Das heutige Kaufhaus wurde 1907 errichtet.

Wir hoffen sehr und wünschen es uns vor allem für die Verkäuferinnen und Verkäufer, dass mit diesem Neustart außerhalb der Signa-Gruppe jetzt wirklich eine Zeit nachhaltiger Konzepte für die Standorte beginnt und dass das Unternehmen in ein ruhigeres Fahrwasser kommt.

Bild: Landtagsabgeordneter Tilo Gundlack, Filialleiterin Simone Griegg, Betriebsratsvorsitzende Brigitte Wieck, Bundestagsabgeordneter Frank Junge

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